Donovan und Hochschuh nutzen Emotionserkennung mittels Kameraverfolgung und entwickeln mit den Teilnehmern soziale Tests, um Formationen, Bewegungsabläufe und Verhaltensweisen um somit das Ausdrucksvokabular des Schwarms zu entwickeln. Das Ziel ist, die Maschinen zu animieren mitfühlende Antworten durch „Deep Learning“ abzuleiten. Was die Fragen aufwirft: ist das robotische Empathie? Die bei Kontejner in Zagreb entwickelten ersten Prototypen konnten durch die großzügige Unterstützung des Australian Council for the Arts 2019 auf 100 Schwarmroboter ausgeweitet werden. Die bei Kontejner in Zagreb entwickelten ersten Prototypen konnten durch die großzügige Unterstützung des Australian Council for the Arts 2019 auf 100 Schwarmroboter ausgeweitet werden. 2019 präsentierten sie einen Empathy Swarm von 100 Mitgliedern im QUT Art Museum, Brisbane, Australien, synchron zum Start und als Teil von Robotronica, einem der weltweit größten Festivals für Technologie und Wissenschaft.
Empathy Swarm – Telehabitats
04.07.2021, 14:00–16:30
Empathy Swarm – Telehabitats
So. 4. 7. 14:00–16:30
Telehabitats_interacting
© Hochschuh & Donovan / artists
Telehabitats_startpage
© Hochschuh & Donovan / artists
Empathy Swarm,
interactive robotic swarm, human-machine biofeedback system,
Katrin Hochschuh and Adam Donovan,
WRO 2019 Biennale / HUMAN ASPECT,
Wroclaw, Poland
© Hochschuh & Donovan / artists
Online Performance von Adam Donovan (AU) & Katrin Hochschuh (DE)
Sind Roboter zu Empathie fähig? Dieser Frage gehen die Künstlerin Katrin Hochschuh und der Künstler Adam Donovan in ihrer Installation nach. Mithilfe von Algorithmen zur Emotionserkennung und Kameratracking adaptiert ein Schwarm von 50 Robotern sein Verhalten und interagiert mit dem Publikum. Formation, Animation und Bewegung werden zum sprachlichen Ausdruck des Schwarms. Das Ziel ist, die Roboter mittels Deep Learning zu trainieren, empathisch auf die Gesichtsausdrücke von Menschen zu reagieren.
Online Performance